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Hagen Bäcker :: Ausstellungen :: "Sculpturen" - 2002
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Nach gut einem Jahr offeriert Hagen Bäcker erneut einen passionierten hoch konzentrierten Skulpturenzyklus in unseren Räumen. Wiederum
zeichnet sich die Arbeit durch viel Gefühl und Verständnis für schlichte Form im Raum und sensible Oberflächenästhetik
aus.
Im Gegensatz zum letzten Jahr gruppieren sich die Skulpturen nicht horizonal am Boden, sondern sind in verschiedenen Höhen vertikal arrangiert. Über Wände als Bezugsebenen, nehmen die Skulpturen aus Stahl und Polyester einen konkreten Dialog mit den Raumsituationen auf. Die Fusion technoider Körper mit applizierten Abgüssen organischer Auswüchse thematisieren den Symbiosebegriff, die Ungleichzeitigkeit und sensibilisieren Zeichenumdeutungen. In fünfteiliger Folge von lackierten und deformierten Skulpturen entstehen Spannungen und Kontraste zwischen architektonisch Gebautem und organischer Formfindung. Irritationen enstehen durch seriell weiße Veredelung der Oberflächen. Scheinbar nur weiße Fetische provozieren Lesbarkeiten,entwickeln eigenlogische Felder und transformieren Wandüberschneidungen zu einem zirkulierenden Kanon im Rahmen der Räume. Dieser begehbar nachvollziehbare Prozeß, das Wandern der Augen und Gedanken ist wesentlicher Bestandteil der Arbeit Hagen Bäckers. |
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