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Tomasz Vetulani
"Malerei" Arbeiten: 01 , 02 , 03 , 04 , 05 , 06 , 07 , 08 , 09 , 10 , 11 , 12 , 13 , 14 , 15 , 16 , 17 Bilder der Ausstellung: 01 , 02 , 03 , 04 , 05 , 06 , 07 , 08 , 09 , 10 , 11 , 12 , 13 , 14 , 15 , 16 , 17 , 18 , 19 , 20 Das Bemerkenswerte an den Bildern Vetulanis ist eine seltsam anmutende Lockerheit der Bilder. Die Materialcharakteristik des Schaumgummis, der sich zu Ölfarbe fast wie ein Schwamm verhält, erzwingt förmlich das schnelle Arbeiten. Die Malerei von Vetulani ist nicht pastos aufgetragen, sondern eher zeichnerisch oder aquarellistisch. Schaumgummi reizt aufgrund seiner haptischen wie visuellen Materialästhetik als bildnerischer Bestandteil integriert zu werden. Tomasz Vetulani schafft es plausibel die unbehandelte Fläche in seine Bilder zu integrieren ohne in flache Materialästhetik abzugleiten. Vetulanis Malerei könnte man auch als pastose Zeichnungen beschreiben. Vollzieht man mit diesem Wissen den Schaffensprozess Vetulanis nach, erscheint die Leichtigkeit seiner Handschrift in einem neuen Licht. In seinen Sujets offenbart sich der Atheist Tomasz Vetulani ganz als Künstler in der christlich-abendländischen Maltradition. In seinen Bildmotiven finden wir Tierdarstellungen wie Pferde, Hunde und Fische oder aber alte Familienbilder. In der letzten Zeit widmet sich Vetulani auch Madonnen- und Kirchendarstellungen, wie in seinem Zyklus „The black Madonna“ Click here for the complete text (English/German). |
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