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Presse:	Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst :: 18. 06. 2002 Beirat für Bildende Kunst spricht seine Ankaufsempfehlungen für das Jahr 2002 aus Der Beirat für Bildende Kunst, der das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst berät, empfiehlt, 19 Werke der zeitgenössischen Kunst für insgesamt € 72.000 zu erwerben. Im Einzelnen sind dies eine Installation, drei Gemälde sowie jeweils sechs Foto- und Papierarbeiten, darunter auch Serien und Mappenwerke. Des Weiteren sprach sich der Beirat für den Ankauf von drei Werken aus dem Bereich der Film- und Medienkunst aus. Es handelt sich um Arbeiten von 18 Künstlern, davon sechs Frauen. Nominiert waren 28 Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeit in enger Beziehung zum Freistaat Sachsen steht. Zum Ankauf durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst wurden die Werke folgender Künstlerinnen und Künstler empfohlen: Tina Bara, Christiane Baumgartner, Frank Berger, Chat, Thomas Florschütz, Matthias Hoch, Günter Hornig, Tjark Ihmels, Werner Lieberknecht, Bea Meyer, Ricarda Roggan, Christoph Ruckhäberle, Thomas Scheibitz, Annette Schröter, Reinhard Stangl, Klaus Süß, Clemens von Wedemeyer und Matthias Weischer. Die Kunstwerke gehen nach dem Ankauf in die Sammlung des Kunstfonds des Freistaates Sachsen über. Neben der kunstwissenschaftlichen Bearbeitung der Bestände sowie der Präsentation einzelner künstlerischer Arbeiten in Landeseinrichtungen konzentriert sich die Arbeit des Kunstfonds auf die Konzeption und Organisation von Ausstellungen im In- und Ausland. Vorrangiges Ziel ist es, die Kunstwerke aus der Sammlung des Kunstfonds einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zugleich sollen die Künstlerinnen und Künstler in Sachsen und über die Landesgrenzen hinaus bekannt werden. Bereits im November 2002 wird der Kunstfonds die Kunstwerke im Rahmen einer Ausstellung im Museum der bildenden Künste Leipzig präsentieren. Dem Beirat für bildende Kunst des SMWK gehören an: Ingrid Mössinger (Chemnitz); Dr. Wolfgang Holler, Dr. Ulrich Bischoff, Einhart Grotegut (Dresden); Dr. Hans-Werner Schmidt, Prof. Dr. Beatrice von Bismarck (Leipzig); Dr. Petra Lewey (Zwickau).
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